Altlandsberg – Wandeln wie ein König

Inmitten der historischen Landschaft des Barnims liegt Altlandsberg. Der voll erhalten gebliebene Stadtkern des Ackerbürgerstädtchens ist von sanierten Bürgerhäusern und Gehöften aus dem 18. Und 19. Jahrhundert geprägt. Die rundum erhaltenen Wallanlagen wurden ab dem 17. Jahrhundert zu Parks und Gärten umgestaltet und bieten rund um die Altstadt einen naturbelassenen Rückzugsraum.

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Blick auf den Straußberger Torturm © E.-J. Ouwerkerk

Wer die Stadtmauer durchquert, wird wenig später schon einmal Schafe blöken und Pferde wiehern hören. Ob Obstanbau oder Pferdezucht – das Landleben ist nicht weit entfernt. Die malerische Kulturlandschaft der Barnimer Feldmark mit ihren Wiesen, Weiden und Feldern lädt zu ausgedehnte Wanderungen und Radtouren ein.


vl.n.r.: Schlossgut • Stadtmauer • Störche auf dem Straußberger Tor © E.-J. Ouwerkerk


Wo einst König Friedrich I. als Kind spielte und heranwuchs, kann heute im Schlosspark und barocken Lustgarten des Schlossgutes Altlandsberg flaniert und Entspannung gesucht werden. Der Park mit Kreuzteich stellt heute die einzige nicht überbaute barocke Gartenanlage dar und fördert das Erhalten und Erleben preußischer Geschichte.


Anknüpfend an die seit 1659 zurückzudatierende Brauereitradition auf dem Schlossgut Altlandsberg wurden seit 2016 eine Gasthausbrauerei und Brennerei wieder in Betrieb genommen. Das benachbarte Restaurant lädt zum Genuss märkischer Speisen ein.

Kehren Sie zu gutem Essen und frischem Bier ein, feiern Sie Familienfeste oder erlebenSie eine Brauereiführung. Bier und Schnäpse gibt es täglich im Schlossgut-Shop in der Stadtinformation auf dem Schlossgut.

Gastlichkeit © Schlossgut Altlandsberg


Der Strausberger Torturm gilt als das Wahrzeichen der Stadt und erhielt 1897 ein Storchenrad. Seit dieser Zeit nisten dort im Sommer Störche, welche den Himmel über der Stadt bereichern und sich per Live-Webcam beobachten lassen.

Stadtwappen Torturm mit Storchenrad

Altlandsberg ist eine von 31 Städten in der:

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Vor dem Storchenturm liegt das Scheunenviertel. Vierzig der alten Backsteinscheunen mit Ziegeldach sind teilweise erhalten geblieben und bilden ein meist zusammenhängendes und straßenbegleitendes Ensemble. Zur Lagerung von Heu, aber auch Stroh, wurden die einst vorwiegend aus Holz erbauten Scheunen vor den Toren der Stadt errichtet, um die hohe Brandgefahr durch die mögliche Heuselbstentzündung zu entgehen. Zukünftig sollen hier Leben, Wohnen und Arbeiten vereint sattfinden.


Angebote rund um die Stadt