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Susann Elster
Mühlentor 15A
14793 Ziesar
info@burg-ziesar.de
0049 33830 12735
Bischofsresidenz Burg Ziesar
Burg Ziesar-wo einst die Bischöfe residierten
Burg Ziesar-von Mitte des 14.bis Mitte des 16. Jahrhunderts Residenz der Bischöfe von Brandenburg. Sie gehört zu den wenigen Burgen im Land Brandenburg die fast vollständig erhalten geblieben ist. Heute befindet sich dort das Burgmuseum. Der Besucher kann sich auf eine Zeitreise durch die Architekturgeschichte der Burg und der Christianisierung der Mark Brandenburg begeben. Es sind Fußbodenheizungen der Bischöfe und Gefängniszellen zu sehen. Gleichzeitig bekommt man spannende Einblicke in die Geschichte der Christianisierung der Mark Brandenburg. Herzstück der Ausstellung ist der sogenannte Jerusalemsaal mit seinen großflächigen sakralen Malereien. Für diesen Raum ist eine besondere Form der Präsentation entwickelt worden eine Licht-und Klang-Installation. Alle Räume sind barrierefrei zugänglich.
Einzigartige, künstlerisch hochwertige Wandmalereien des späten Mittelalters sind in der Burgkappelle zu sehen. Sie gehört zu den bedeutendsten mittelalterliche Bauwerken Nordostdeutschlands.
In den Sonderausstellungsräumen des Burgmuseums kann man sich außerdem Bilder des Heimatmalers Otto Altenkirch ansehen
Hoch hinaus geht es auf den 35 Meter hohen Bergfried mit Bischofsmütze. Ist man oben auf dem Aussichtsturm angekommen öffnet sich der weite Blick in die Landschaft und über die Stadt Ziesar, die mit Altstadtgassen zu einem Bummel einlädt.
Im Burgpark nebenan befinden sich Start und Ziel des gemütlichen Rundwanderweges um das große Feuchtwiesengebiet „Alte See“. Vorbei geht es an seltenen Pflanzen (wie z. B. an der im Frühjahr blühende Schachbrettblume). Immer wieder hat man die Burg im Blick. Jedoch nicht nur zu Fuß sondern auch mit dem Fahrrad ist sie ein lohnendes Ausflugsziel. Verschiedene gut ausgebaute Radwege führen dort vorbei u.a. verläuft auch der Radweg Historische Stadtkerne Nr.4 auf der Route.
Ein schöner Kinderspielplatz mit angrenzender Liegewiese laden vor der Burg zum Verweilen ein. Kostenfreie Parkplätze, auch für Wohnmobile und Busse sind ausreichend vorhanden. Ebenso gibt es eine Ladestation für Elektroautos.
Service/Dienstleistungen
Ausstattung
Kfz-E-Ladestation
für Familien geeignet, für Gruppen geeignet
Erlebnis- / Kinderspielplatz, Radweg in der Nähe, Restaurant im Ort, Wanderweg in der Nähe
Weitere Angebote
Der Glassaal der Burg wird auch als Standesamt genutzt. Für telefonische Terminabsprachen steht Ihnen die Standesbeamtin des Amtes Ziesar unter der Tel.-Nr. 033830/654-104 gern zur Verfügung.
Ausflugsziele
Ziesar - eine Stadt mit historischem Stadtkern
Mühlentor 15a, 14793 Ziesar
Die Stadt Ziesar entstand im 12. Jahrhundert am bedeutenden Handelsweg zwischen Magdeburg und Brandenburg. Sie erhielt im Zusammenhang mit dem Ausbau der Burg zur Residenz der Bischöfe von Brandenburg vermutlich 1373 das Stadtrecht verliehen. Der slawische Name Zi-e-sar wird dreisilbig gesprochen und bedeutet "Ort hinter dem See". Der See ist mittlerweile verschwunden, aber den historischen Stadtkern gibt es bis heute. Die Heilig-Kreuz-Kirche mit dem ehemaligen Kloster und der Breite Weg mit dem Rathaus prägen das Bild der Innenstadt. Seit 2001 ist Ziesar Mitglied der Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen" im Land Brandenburg. Bei den Sanierungsarbeiten am Breiten Weg wurden 2006 die Kellergewölbe des mittelalterlichen Rathauses entdeckt. Dessen Standort ist nicht identisch mit dem des heutigen Rathauses. Die Dimensionen der mittelalterlichen Fundamente deuten darauf hin, dass sich beim ehemaligen Rathaus ein Marktplatz befunden haben könnte. Der im 18. Jh. noch erwähnte Roland, der vor dem Rathaus stand, ist leider nicht gefunden worden.
Rundwanderweg 51 „Alte See“
Mühlentor, 14793 Ziesar
Auf dem Rundwanderweg 51 kann man sich auf die Spuren des Namens der Stadt „Zi-e-sar“ begeben. Dieser ist slawischen Ursprungs und bedeutet „Hinter dem See“. Ursprünglich war die Stadt von mehreren Seen umgeben, die man heute jedoch vergebens sucht. Von einem sind immerhin noch Spuren geblieben: Das große Feuchtwiesengebiet zu Füßen der Burg trägt noch heute den Flurnamen „Alte See“. Hier unterhalb der Burg beginnt die Wanderung. Südlich der Stadt entspringen zahlreiche Quellen, die früher den ca. 2 km langen und 1,5 km breiten See speisten, der die Residenz der Brandenburgischen Bischöfe teilweise umschloss. Der Rundwanderweg führt im Wesentlichen an seinem ehemaligen Ufer entlang. Erlenbrüche, Weidengebüsche, Schilfröhrichte und Feuchtwiesen mit seltenen Pflanzen wechseln sich mit trockenen Böschungen ab. An der tiefsten Stelle, die immer noch sehr sumpfig ist, wurde in den 1970er Jahren ein Vogelschutzgebiet eingerichtet, in dem Fasane und Kraniche ungestört leben und brüten können. Aber nicht nur die Tierwelt lässt sich unterwegs beobachten, am Wegesrand finden sich das ganze Jahr über interessante Pflanzen. 5 kmMühlentor, 14793 Ziesar Rote 51 auf weißem Grund Burg Ziesar, entlang des ehemaligen Seeufers, vorbei am ehemaligen Schwimmbad, westwärts parallel zur Autobahn, durch den ehemaligen Stadtwald, auf dem ehemaligen Mühlendamm zurück zum Mühlentor und zur Burg überwiegend Naturboden, geeignet für Familien, jedoch nur bedingt für Kinderwagen
6. Etappe "Burgenwanderweg": Ziesar - Groß Briesen
Zum Bahnhof 9, 14547 Beelitz
Die sechste Etappe des Burgenwanderweges führt über 25 Kilometer von Ziesar nach Groß Briesen. In Bücknitz beeindruckt die im 13. Jh. erbaute Feldsteinkirche. Im Wald vor dem Etappenziel Groß Briesen, taucht plötzlich der Blaue Stein, ein Findling aus der Eiszeit, in einer Kiefernschonung auf (Text: www.wandermagazin.de). 25 km (6 h) Ziesar, Groß Briesen rote Burg auf weißem Quadrat Ab Berlin Hauptbahnhof mit dem RE1 (Magdeburg) bis Wusterwitz. ab hier weiter mit dem Bus 560 bis Ziesar (ca. 1,5 h). Ab Groß Briesen mit dem Bus 559 nach Wollin. An hier weiter mit dem Bus 559 nach Brandenburg. Abschließend mit dem RE1 (Frankfurt / Oder) nach Berlin Hauptbahnhof (ca. 2 h).Ziesar, Bücknitz, Glienicke, Steinberg, Grebs, Friesdorf, Groß Briesen keine Angaben
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