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Jürgen M. Solkowski
Im Neuen Garten 10
14469 Potsdam
info@meierei-potsdam.de
+49 331 7043211
Gasthausbrauerei „Meierei im Neuen Garten"
Das malzig-würzige und vollmundige Hausbier Meierei-Hell, das Weizenbier, die Meierei Weisse und die saisonalen Spezialbiere sind sehr beliebt. Märzen, Rotbier, Maibock, das Potsdamer Schwarzbier, Herbstbock und das Weihnachtsbier sind nur einige der vielen Biersorten unseres Hauses. Die Biere werden nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Das vielfältige Bierangebot wechselt alle vier Wochen. Blank polierte, kupferne Sudgefäße und die offenen Gärbottiche im historischen Eiskeller prägen das Bild unserer
Brauerei. In den Obergeschossen befinden sich die Schroterei und das
Malzlager. Unsere Küche bietet eine passende Speisenauswahl. Das im
preußisch-ländlichen Wirtshausstil eingerichtete Brauhaus verfügt über
200 Innen- und 200 Außenplätze. Im Sommer lädt der weitläufige Bier
garten am Ufer des Jungfernsees mit Blick auf Königswald und Glienicker
Volkspark zu genussvoller Entspannung ein. Die imHause gebrauten,
prämierten Bierspezialitäten sind ein Hochgenuss, nicht nur für Bierlieb
haber und interessierte Bierkenner.
Service/Dienstleistungen
Ausstattung
Gastronomie
Hofeigene Produkte
Hunde willkommen
Terrasse
W-LAN
für Familien geeignet, für Gruppen geeignet
Freizeit
öffentliche Bademöglichkeit in der Nähe
Radweg in der Nähe, Wanderweg in der Nähe
Weitere Angebote
Anfahrt übers Wasser: Stern- und Kreisschiffahrt & Potsdamer Wassertaxi: je Station „Cecilienhof“
Ausflugsziele

Blick zum Marmorpalais, Foto: TMB-Fotoarchiv/Kolbmüller
Marmorpalais im Neuen Garten
Im Neuen Garten 10, 14469 Potsdam
Mitten zwischen Heiligem See, Jungfernsee und Pfingstberg liegt der Neue Garten. Hier gibt es einige architektonische Schmuckstücke zu bestaunen: die Orangerie, die Holländischen Etablissements, das Schindelhaus und die Gotische Bibliothek. Das Marmorpalais in der Mitte des Parks ist fast vollständig renoviert und bildet den Höhepunkt mit seiner frühklassizistischen Ausstattung und den in jedem Raum unterschiedlich gestalteten kunstvollen Bögen. Friedrich Wilhelm II. gab 1786 den Auftrag für den Neuen Garten und das Marmorpalais, dessen Innenausbau sich bis zum Jahre 1845 hinauszögerte. Mit der Gestaltung des Parks wurde zuerst Johann August Eyserbeck und ab 1815 Peter Joseph Lenné betraut. Die architektonische Planung des Palais wurde zunächst ab 1787 von Carl von Gontards und später von Carl Gotthard Langhans übernommen. Es ist das Wechselspiel von unverputztem Backstein und edlem Marmor, das die besondere Wirkung des Baus ausmacht. Marmor war für den Bau zunächst genug vorhanden, denn Friedrich II. hatte für seine Schlösser mehr als nötig ankaufen lassen. Als später für die Anbauten erneut Marmor benötigt wurde, kam es zum Abriss einer wertvollen Kolonnade im Park Sanssouci. Die Innengestaltung des Schlosses war einem Architekten anvertraut, der als Schöpfer des Brandenburger Tores in Berlin weltbekannt ist, C. G. Langhans. Das Marmorpalais diente nach dem Tod Friedrich Wilhelms II. immer wieder als Wohnschloss für Mitglieder des Hauses Hohenzollern. Der ursprüngliche Charakter der Innenausstattung ist bis heute bewahrt. 1945 fiel das Schloss mitsamt dem Park und dem benachbarten Villenviertel („Verbotene Stadt“) unter sowjetische Verwaltung. 1961 übernahm die DDR das Marmorpalais und funktionierte es zu einem Armeemuseum um. Damals war es von Kanonen, einem Flugzeug, einem Schnellboot und anderem Kriegsgerät umgeben. Ende der 1980er Jahre kam das Aus für dieses Museum. Nach einer umfassenden Restaurierung ist das Marmorpalais einschließlich der Seitenflügel wieder vollständig zugänglich. Das imposante Treppenhaus in der Mitte des Baus - es erhält sein Licht über das Belvedere auf dem Dach -, der Grottensaal im Erdgeschoss, der Musiksaal darüber sowie die Wohnräume des Königs sind nun wieder zu besichtigen. Die übrigen Räume des Schlosses sind erstaunlich klein. Bemerkenswert ist das "Orientalische Kabinett", ausgestattet mit Diwan und gerafften Zeltplanen.

Marmorpalais im Neuen Garten, Foto: SPSG/Hans Bach
Neuer Garten
Am Neuen Garten, 14469 Potsdam
Zwischen dem Heiligem See und dem Jungfernsee liegt unterhalb des Pfingstberges der Neue Garten. Hier gibt es einige architektonische Schmuckstücke zu bestaunen: , die Orangerie, die Holländischen Etablissements, das Schindelhaus und die Gotische Bibliothek. Die 102 Hektar große Parkanlage wurde 1787 im Auftrag von Friedrich Wilhelm II. von Gärtner Johann August Eyserbeck angelegt. In den Jahren von 1816 bis 1828 überarbeitete Peter Joseph Lenné unter dem neuen Thronfolger den mittlerweile wieder zugewachsenenen Neuen Garten zu einer offenen Parklandschaft. Die Grundstruktur von Lennés Umsetzung sind heute noch zu sehen. Der Park ist sehr weitläufig angelegt und bietet immer wieder Blicke zu benachbarten Parks sowie den Seen. Im Neuen Garten findet sich auch ein weiterer wichtiger Schauplatz der Geschichte: Im fand 1945 die Potsdamer Konferenz statt. Der Park ist täglich von 8 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet.

Schloss Cecilienhof (c) TMB-Archiv/Kolbmüller
Schloss Cecilienhof im Neuen Garten
Im Neuen Garten 1, 14469 Potsdam
Churchill, Truman und Stalin haben im Schloss Cecilienhof Weltgeschichte geschrieben. In den ehrwürdigen Hallen des Schlosses Cecilienhof trafen sich die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs im Sommer 1945 zur Potsdamer Konferenz, offiziell als Dreimächtekonferenz von Berlin bezeichnet. Das Abkommen besiegelte das Schicksal Deutschlands und Europas. Das Haus ist das jüngste Hohenzollernschloss im Stil eines englischen Landhauses. Im Schloss befindet sich heute eine historische Gedenkstätte, in der die Konferenzzimmer und Arbeitsräume der Teilnehmer der Potsdamer Konferenz besichtigt werden können. Wie alle Schlösser in der Potsdamer Landschaft ist auch Cecilienhof ein in Stein geformter Traum und handelt von einem Leben mit der Natur. Im Stil eines englischen Landhauses erbaut, weiß es seine tatsächliche Größe geschickt zu verbergen. 180 Räume gruppieren sich um fünf Innenhöfe. Die Ausstattung war luxuriös und – als erstes Schloss in Potsdam – für einen ganzjährigen Aufenthalt bestimmt. Cecilienhof überrascht mit immer neuen Details. Dazu gehören auch die 55 Schornsteine, von denen keiner dem anderen gleicht. Ein Rundgang um das Schloss lässt noch mehr entdecken. Gebaut wurde Schloss Cecilienhof in den Jahren von 1913 bis 1917, also bis in den Ersten Weltkrieg hinein. Kaiser Wilhelm II. ließ es für seinen erstgeborenen Sohn, den Kronprinzen Wilhelm, und dessen Gemahlin Cecilie errichten. In Potsdam fragte man sich, warum zu den 13 funktionsfähigen Schlössern noch ein weiteres hinzukommen musste. Ein Jahr nach Fertigstellung brach die Monarchie in Deutschland zusammen, der Kaiser floh nach Holland. Sein Sohn durfte 1923 nach Potsdam zurückkehren und erhielt in dem inzwischen vom Staat enteigneten Schloss ein Wohnrecht auf Lebenszeit. Am Ende des Zweiten Weltkrieges floh der Ex-Kronprinz mit seiner Familie vor der herannahenden Roten Armee. Drei Monate später wehte über dem Schloss die Flagge der Sowjetunion.
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Gasthausbrauerei „Meierei im Neuen Garten" GmbH,
Im Neuen Garten 10, 14469 Potsdam
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