Niederlausitz – Lausitzer Seenland

Vom Kohlerevier zum Freizeitparadies

Wo einst riesige Bagger die Erde durchwühlten, entsteht Europas größte künstliche Seenlandschaft. Im Lausitzer Seenland, das über die Grenze bis nach Sachsen reicht, werden ehemalige Braunkohletagebaue geflutet und zum Teil durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden. Schritt für Schritt wandelt sich die Region in ein neues Freizeit- und Wassersportparadies.

Stadthafen Senftenberg (c) TMB-Fotoarchiv, Steffen Lehmann
Stadthafen Senftenberg / Foto (c) TMB-Fotoarchiv, Steffen Lehmann

Erleben kann man das schon heute am Senftenberger oder Geierswalder See, wo neue Marinas entstanden sind, Segler und Surfer unterwegs sind und sich im Sommer die Badegäste an den Stränden tummeln. Auf der „Energie-Route“ können Besucher nicht nur alte Industriedenkmäler, sondern auch den noch immer aktiven Tagebau Welzow-Südhautnah erleben.

Ostdeutscher Rosengarten Forst (c) Stadt Forst, Annette Schild
Ostdeutscher Rosengarten Forst / Foto (c) Stadt Forst, Annette Schild

Zarter kommen die vielen Tausend Rosen daher, die im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) im Sommer blühen. Schon 1913 wurde der Park angelegt, der mit seinen romantischen Wasserspielen und Skulpturen zu den schönsten des Landes zählt. Naschkatzen zieht es nach Hornow-Wadelsdorf, wo man im SchokoLadenLand der Confiserie Felicitas nicht nur handgemachte Pralinen kosten, sondern auch selbst Schokolade herstellen und verzieren darf.

Zwischen Berlin und Dresden vollzieht sich ein besonderer Wandel: Eine ganze Region wird vom Braunkohlerevier zum Urlaubsparadies. Europas größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft entsteht mit zwei Dutzend gefluteten Seen und schiffbaren Kanälen.


Ausflug und Urlaub ganz aktiv in einer jungen Urlaubsregion, die bereits vieles zu bietet hat: Radfahren, Skaten, Baden, Bootstouren, Segeln, Lausitzer Industriekultur …