Ausgewählte Filter:
Gabriele Werner
Bahnhofstraße 22
15898 Neuzelle
tourismus@neuzelle.de
+49 33652 6102
Regionalprodukte in der Besucherinformation Amt Neuzelle
Wir bieten neben aktuellen Ausflugstipps eine ständig sich erweiternde regionale Produktpalette - u.a. Honig, Gelees, Marmeladen, Wein, Bier, Likör, Gin, Limo, Salze, Keramik, Holzprodukte sowie regionale Literatur.
Unser über Jahrhunderte geprägtes ländliches Gebiet hat seine Eigenständigkeit und historische Vielfalt bis heute bewahrt. Der Erholungsort Neuzelle ist von kontrastreichen Landschaftsräumen eingerahmt. Zu den tischebenen Auenlandschaften an Oder und Neiße lassen die Bachtäler von Dorche und Schlaube den Eindruck erwecken im Mittelgebirge unterwegs zu sein.
Hofladen
Öffnungszeiten
04.09.2024 - 31.12.2025
Montag bis Freitag | - Uhr |
Samstag | - Uhr |
Sonntag | - Uhr |
bis 31.10.: Mo:10-13 Uhr, Di-Fr: 10-17 Uhr, Sa & So: 11-15 Uhr;
01.11.- Karfreitag: Mo:10-13 Uhr, Di-Fr:10-16 Uhr, Sa: 11-15 Uhr
Service/Dienstleistungen
Ausstattung
Hofeigene Produkte
Hunde willkommen
W-LAN
für Familien geeignet, für Gruppen geeignet
Freizeit
öffentliche Bademöglichkeit in der Nähe
Radweg in der Nähe, Restaurant im Ort, Wanderweg in der Nähe
Weitere Angebote
Akkuladestation; Planung von Gruppenangeboten, Vermittlung von Übernachtungsangeboten und Gaststätten; Vermittlung von Führungen im Kloster, Brauerei, Museen und geführte Wanderungen
Ausflugsziele
Mönchstour - Müllrose nach Neuzelle
Bahnhofstraße 22, 15898 Neuzelle
Auf dieser Tour geht es von den zahlreichen Mühlen rund um Müllrose bis zum Barockwunder Brandenburgs nach Neuzelle. Die Tour startet in Müllrose, wo die Mühlen weniger vermuten lassen, dass diese auf die Mönche zurückzuführen sind. Hingegen das prächtige und prunkvolle Kloster mit seinen Kirchen und Anlagen in Neuzelle eindeutigt zeigt, wo die Mönche gelebt haben und auch heute - wieder - leben.: 43 km: Bahnhof Müllrose: Bahnhof Neuzelle: Mixdorf, Dammendorf, Chossewitz, Treppeln, Kobbeln, Möbiskruge: Nach Müllrose mit dem RB 36 Richtung Königs Wusterhausen oder Frankfurt (Oder): Von Neuzelle mit dem RB 43 oder RE 10: Dieser Abschnitt der Mönchstour beginnt im staatlich anerkannten Erholungsort Müllrose, welcher sich den historischen Charme eines ehemaligen Ackerbürgerstädtchens bewahren konnte. Neben der beeindruckenden barocken evangelischen Pfarrkirche, trägt auch der große Müllroser See mit seinen gut 130 Hektar zum Stadtbild von Müllrose bei. Von den verschiedenen Mühlen im Schlaubetal, deren zahlreiche Erscheinungen auf die Mönche zurückzuführen sind, ist nur noch die Müllroser Mühle in Betrieb. Die Tour führt an der Ragower Mühle vorbei, wo verschiedene originale Mühlentechniken im Mühlenmuseum besichtigt werden können. Malerisch führt der weitere Verlauf durch das idyllische Schlaubetal. In dieser besonderen Flora und Fauna finden sich mehr als 1.000 verschieden Pflanzen, 700 Schmetterlings- und 200 Vogelarten. Die zu Rast einladenden Mühlen, Forst- und Gasthäuser, Kirchen und Heimatstuben verleihen dem Schlaubetal seinen traditionellen Charme. Die Tagestour endet in Neuzelle. Das gesamte Ensemble wird anerkennend als das "Barockwunder Brandenburg" bezeichnet. Die Brüder des Zisterzienserordens, die in Neuzelle im Mittelalter das Kloster erbauten, hatten ein Gespür für das Besondere des Ortes. Heute ist das Kloster Neuzelle eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen in Europa. Für die einzigartigen Neuzeller Passionsdarstellungen wurde sogar ein neues Museum gebaut, welches Sie auf keinen Fall verpassen sollten - das "Himmlische Theater". Durch die Stiftung Stift Neuzelle wurden Teile des historischen Gartendenkmals in den letzten Jahren nach Plänen von 1758 weitgehend wiederhergestellt und beeindrucken durch Symmetrien, Sichtachsen sowie eine Terrassenanlage, die einen weiten Blick über die Barockgärten und die Oderniederung erlaubt. Mittelpunkt der Gärten bildet die Orangerie, in der von Oktober bis Mai die Orangenbäume und andere südländische Pflanzen aus dem Klostergarten überwintern und die in den Sommermonaten als Café, für Veranstaltungen und für Trauungen, genutzt wird. Besucher können sich vom Charme der jahrhundertealten Klosteranlage verzaubern lassen und eine einzigartige klösterliche Gartenkultur erleben. Der Blick über den Barockgarten und die Oderniederung vom Kloster aus gehört zu den schönsten Ausblicken des Landes Brandenburg. Wer nach diesem ereignisreichen Tag seine Tour wieder aufnehmen möchte, kann nach einer erholsamen Nacht die Mönchstour über Coschen, in Richtung Eisenhüttenstadt bis Bieskow-Finkenheerd, zurück nach Müllrose fortsetzen.: : :
Birdwatching an der Oder bei Neuzelle
Stiftplatz, 15898 Neuzelle
Zwischen Ratzdorf und Eisenhüttenstadt bietet die Oderniederung auf der deutschen Seite ein weites Auenland. Zwar entwaldet und eingedeicht, ist die überwiegend als Grünland genutzte Niederung dennoch ein hervorragender Ort für ausgedehnte Touren mit tollen Vogelbeobachtungsmöglichkeiten. Die rund 7,5 km lange Wanderung von Neuzelle in die Niederung zum Oderdeich, startet am wunderschönen Zisterzienserkloster Neuzelle. Vom Stiftsplatz aus geht es durch den Klostergarten zum Waschhausweg, dem man durch die Niederungslandschaft bis zum Oderdeich folgt. Zur Brutzeit hört man zahlreiche Wiesenvögel balzen bzw. singen. Zu nennen wäre zuvörderst der Kiebitz, von den Singvögeln brüten Feldschwirl, Grauammer, Schwarzkehlchen, Wiesenpieper und Wiesenschafstelze in den Feuchtwiesen. In der kalten Jahreszeit finden sich große Trupps von Gänsen auf den Äckern und in den feuchten Wiesen ein, meist Grau-, Bläss- und Saatgänse. Wer aufmerksam schaut, wird hin und wieder unter den Höckerschwänen auch Singschwäne entdecken. Dem aufmerksamen Beobachter wird vielleicht da und dort ein Raubwürger auffallen, der im Gegensatz zur gesamten Verwandtschaft den Winter über bei uns bleibt und durch Gäste aus dem Norden an Zahl zunimmt. Kornweihen sind ebenfalls regelmäßige Wintergäste. Während der Zugzeiten halten sich in der Niederung und an der Oder zahlreiche Vogelarten auf. Wald- und Bruchwasserläufer, Kampfläufer, Grünschenkel und Bekassine sind in schnell wechselnder Zahl in der Niederung zu Gast. Auch die Braunkehlchen ziehen weiter, sie sind allesamt als Brutvögel aus der Region verschwunden. Am Oderdamm gibt einen herrlichen Einblick in die ufernahen Bereiche des Flusses, wo die zahlreichen Buhnen Stillwasserbereiche schaffen. In Abhängigkeit vom Wasserstand hat man eine gute Chance, viele Wasservögel wie Gänsesäger und Schellente zu beobachten. Der Flussuferläufer hat hier schon gebrütet. Von den Greifvögeln sind Seeadler zu Gast, Rohrweihe, Schwarzmilane und Fischadler jagen zwischen Mai und August. Im Waldstück am Damm brüten Wendehals, Nachtigall und Baumpieper und wohl auch der Mittelspecht. Der Wendehals nährt sich vor allem von Rasenameisen, die er entlang des Oderdamms reichlich findet. Um den Rundweg fortzusetzen, verlässt man den Oderdamm wieder Richtung Waschhausweg und biegt unmittelbar an der landwärtigen Seite des Deichs rechts nach Nordwesten ab. Der Weg führt etwa 400 m entlang des Deichs, dann biegt man nach links ab und wandert nach Westen durch die Niederung. Nach weiteren 300 m nimmt man den nach links abzweigenden Weg, der wieder zurück auf den Waschhausweg und nach Neuzelle führt. Das Landhaushotel Prinz Albrecht, unmittelbar am Klosterteich, ist der perfekte Ort für eine Stärkung. Wahlweise kann man auch in der nahe gelegenen Klosterklause einkehren oder sich in der Klosterbrauerei mit selbstgebrautem Bier eindecken.
Strohhaus Neuzelle
Slawengrund 11, 15898 Neuzelle
Das gewährt Einblicke in das Leben der damaligen Bediensteten des Klosters Neuzelle. Es ist ein Kleinod unter den Museen im Land Brandenburg. Wohnhaus und Stallgebäude mit Rohrdeckung und Roggenstrohfirst wurden 1780 vom Tuchmachermeister Franz Flickschuh erbaut und zählen zu den ältesten Bauwerken im Ort. Das Strohhaus besteht aus einer Stubenkammer mit Bettwinkel, einer Werkstatt und Vorratskammer. Die Mitte des Hauses bildet die schwarze Küche, die nach oben in einer Schornsteinöffnung endet. Hier wurde über offenem Feuer für Mensch und Tier gekocht. Das denkmalgeschützte Haus kann besichtigt werden. Zu sehen sind in dem Museumshof auch Hausrat und Werkzeuge. Der Wert liegt in der originalen Substanz und der Anordnung der Räume aus der Erbauerzeit. Nach Voranmeldung werden Führungen durchgeführt.
Anbieterkennung
Besucherinformation Amt Neuzelle
Google Maps
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzbestimmungen von Goolge Maps.
Mehr erfahren