Peitzer Entdeckungen

Wie doch die Zeit vergeht … Vor 1993 Jahren zog das Fischereimuseum Peitz zusammen mit dem Hüttenmuseum in die markante Hochofenhalle des traditionsreichen Eisenhütten- und Hammerwerks. Seither finden Besucher der (preußischen) Fischer- und Festungsstadt Peitz – berühmt für ihre Karpfen – hier Wissenswertes rund um die Binnenfischerei unseres Landes. Seit 2006 ist es in der rekonstruierten, ehemaligen Formerei der Peitzer Hütte auf gut 250 Quadratmetern untergebracht.

Ein großes Diorama zeigt einen Schnitt durch einen Teich mit vielen Tierpräparaten. Die benachbarte Multimediastation, finanziert aus Mitteln der Fischerabgabe des Landes Brandenburg und aus Eigenmitteln des Fördervereins, ergänzt die zahlreichen anschaulichen Exponate, deren größtes – ein Hälterkahn – aus Brandenburg/Havel stammt. Schön ist es für Besucher, nach dem Aufenthalt im Museum den „Prof. Schäperclaus – Peitzer Teichlehrpfad“ (2,3 km) spazierend zu erkunden und sich den Kopf frei pusten zu lassen. Er verbindet das Gelände des Peitzer Hüttenwerks mit der Gemeinde Teichland/OT Maust und führt durch die Peitzer Teichlandschaft.


Verhüttung und Wasser- & Fischwirtschaft sind in Peitz historische Zwillinge … entsprechend ist auch die Ausstellung des Hüttenmuseums unbedingt sehenswert! Mittels einer 360°-VR-Brille kann man hier u.a. in das Geschehen während des Formgießens „eintauchen“.

www.fischereimuseum.de